Kategorie-Archiv: Japan 2015

Bye Kansai – Japan 2015 Tag 28

Tja, auch alles gute geht mal zuende.
Koffer in den Rapid Service geschleppt, der von der Bentencho Station direkt vor dem Hotel in einer Stunde umsteigefrei bis zum Kansai Airport fuhr. Dieser befindet sich übrigens auf einer künstlichen Insel.

Nachdem ich die Koffer am Flughafen losgeworden bin checkte ich noch die örtlichen Shops aus und aß eine nicht unbedingt weiterzuempfehlende Portion Curry.
Besser als das was es an Bord gab wars aber allemal.

Der Flug war trotz Premium Economy sehr schlimm, es wird echt langsam Zeit für Überschallflugzeuge. Die letzten 1-2 Stunden waren schon kaum noch auszuhalten. Dann durfte ich noch 2 Stunden in Paris am Flughafen chillen (es war bereits 2 Uhr japanischer Zeit) bevor dann der Flug nach Hannover ging.

Immerhin kam ich da dann schnell raus, meine Wohnung existierte auch noch. Und das beste ist: Sie hat sogar ein Bett.

Deswegen gabs diesen Beitrag auch erst jetzt. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!
Mal schauen wann/ob ich dazu komme den ein oder anderen Beitrag zu erweitern. Mit den detaillierten Berichten wirds so langsam schwierig, aber es gäbe zumindest einige Bilder.

Aussicht aus meinem Hotelzimmer im 48. Stock
Aussicht aus meinem Hotelzimmer im 48. Stock
Pikachus am Flughafen. (Neben diesem Store gabs natürlich auch noch eine TAX FREE Variante im Securitybereich)
Pikachus am Flughafen. (Neben diesem Store gabs natürlich auch noch eine TAX FREE Variante im Securitybereich)
Flughafenカレー, nicht zu empfehlen.
Flughafenカレー, nicht zu empfehlen.

Bara Bara – Japan 2015 Tag 27

Eigentlich war der Plan noch den Großteil des Tages in Fukuoka zu verbringen.
Leider waren aber alle mit dem Rail Pass verwendbaren späteren Shinkansen bara bara, daher fuhren wir schon früher nach Osaka, von wo aus ich morgen den Rückflug antreten werde.

Bis dann auch noch die Koffer zum Hotel gebracht wurden war dann leider schon der Großteil des Tages gelaufen.

Bevor Daniel zurück nach Tokyo fuhr genossen wir nochmal sehr gute Ramen und Groove Coaster nahe der Osaka/Umeda Station, wo ich bisher nur umgestiegen bin. Da ist auch sonst einiges los, aber viel Zeit war nicht mehr.

Nun morgen wieder 12 Stunden fliegen. Das wird ein Spaß.

An der Hakata Station wurde noch hart an der Weihnachtsdeko oder so gearbeitet.
An der Hakata Station wurde noch hart an der Weihnachtsdeko oder so gearbeitet.
Umeda.
Umeda.
Ich wollte Star Horse 3 ausprobieren, aber es war mir dann doch zu kompliziert :(
Ich wollte Star Horse 3 ausprobieren, aber es war mir dann doch zu kompliziert :(

Kumamonto – Japan 2015 Tag 26

Heute morgen setzten wir uns wieder einmal eine halbe Stunde in den Shinkansen um nach Kumamoto zu fahren.
Das sehr beliebte Maskottchen Kumamon ist dort überall, und mit überall meine ich überall. Man kann kaum einen Meter gehen ohne irgendwo Kumamon zu sehen.

Neben der Burg, mitten in der Stadt, mit einer tollen Aussicht besuchten wir diverse Einkaufsstraßen und natürlich Kumamons Büro.
Dabei verwendeten wir auch hier die örtliche Straßenbahn die auch einige durchaus als historisch durchgehende Fahrzeuge zu bieten hat.

Kumamoto ist definitiv einer der besseren Orte und nicht so von Touristen überladen wie z.B. Kyoto.

Straßenbahn in Kumamoto
Straßenbahn in Kumamoto
Kumamons Büro.
Kumamons Büro.
Ausblick von der Burg Kumamoto. Der aufmerksame Beobachter kann Kumamon erkennen.
Ausblick von der Burg Kumamoto. Der aufmerksame Beobachter kann Kumamon erkennen.

Mit Bussen durch Fukuoka – Japan 2015 Tag 25

Mit einem Bus fuhren wir vom Hotel in Fukuoka zunächst nach Canal City – auch ein riesiger Gebäudekomplex voller Shops, Restaurants usw.
In der dort ansässigen Ichiran Filiale verzehrten wir Ramen. Als Spezialität des Restaurants in Canal City kamen die Ramen in einer Jubako Box und es war möglich Essig in die Suppe einfügen zu lassen. Es war gut!

Danach ging es wieder mit einem Bus zum Fukuoka Tower. Da dieser nicht sehr zentral liegt war das eine kleinere Stadtrundfahrt. Busse sind hier ein zentrales Fortbewegungsmittel und es gibt unfassbar viele davon. Die Anzahl der (U-)Bahn Linien hält sich eher in Grenzen.
Auf der Rückfahrt musste ich dabei abgezähltes Geld in eine Box werfen da meine ICOCA nicht ausreichend geladen war :(

Später bot sich noch die Gelegenheit die Gegend um den Tenjin Bahnhof und Nakasu zu erkunden, wo sich die traditionellen Yatai Essensstände befinden. Und auch die Arcades waren noch da.

Ein freundlicher Roboter in Canal City.
Ein freundlicher Roboter in Canal City.
Fukuoka von oben.
Fukuoka von oben.
Yatai Imbisse in Nakasu
Yatai Imbisse in Nakasu

Regen, Burg und the sole object – Japan 2015 Tag 24

Vor der Abreise aus Hiroshima schauten wir uns noch die dortige Burg an. Der Weg dorthin war allerdings kein leichter, denn die Straßenbahnen wurden durch einen nicht enden wollenden Strom von Schulklassen gefüllt. Leider fing es außerdem an zu regnen.

Mit dem Shinkansen ging es dann mit Koffern weiter nach Hakata in Fukuoka. Unser Hotel, das im Namen „eki-mae“ trägt (übersetzt etwa: „vor dem Bahnhof“), ist allerdings nicht so wirklich eki-mae.

Der Hakata Bahnhof, wo wir später noch einen Bekannten trafen, ist auch mal wieder ein sehr beeindruckendes gigantisches Gebäude mit einer Vielzahl von Restaurants, Läden usw. Außerdem gibt es in der Nähe mehrere Arcades.

Schüler (nur sehr wenige auf dem Bild)
Schüler (nur sehr wenige auf dem Bild)
JR HAKATA CITY
JR HAKATA CITY
The sole object in this world. SLOT.
The sole object in this world. SLOT.

Atombomben, Feueralarm und ein Schnabeltier – Japan 2015 Tag 23

Nachdem wir etwas Geld im vor kurzem neu eröffneten Pokémon Center gelassen hatten besuchten Daniel und ich heute das Museum und die Denkmäler im Friedenspark in Hiroshima.
Danach ist man schon erstmal eine Weile sprachlos, ist schon traurig wie dumm die Menschheit so ist.

Während wir uns durch die Stadt fortbewegten besorgten wir uns eine ICOCA IC Card (NFC Geldkarte) zur Nutzung in der örtlichen Straßenbahn, da die Suica Karte aus Tokyo hier nicht kompatibel ist und man ansonsten beim Aussteigen abgezähltes Kleingeld in eine Box werfen muss. Es ist ein Schnabeltier auf ihr abgebildet.

Gegen Abend waren wir dann mit einem japanischen Bekannten zum Karaoke verabredet. Es war sehr schön, allerdings ertönte währenddessen mehrfach der Feueralarm. Das brachte aber irgendwie kaum jemanden aus der Ruhe. Die Mitarbeiter telefonierten lieber erstmal eine Weile, die meisten anderen Leute veranlasste das nichtmal ihre Box zu verlassen.
Gut, dass es offenbar tatsächlich ein Fehlalarm war!

Hiroshima Downtown
Hiroshima Downtown
Schnabeltier
Schnabeltier
"Atomic Dome"
„Atomic Dome“

far on the water 4/4 – Japan 2015 Tag 22

Ein letztes Mal besuchte ich heute ein Kalafina Konzert mit immerhin dem bislang besten Platz in der ca. 20. Reihe. (Hat ja auch nur ca. 1 Jahr Vorbereitung gebraucht das Ticket zu bekommen)

Da es schon um 16 Uhr losging und man ja erstmal hinkommen musste blieb diesmal nicht ganz so viel Zeit vorher. Ich schaute mir aber in Osaka den Sumiyoshi Taisha Schrein an, der mir empfohlen wurde.
Direkt davor fuhr eine Straßenbahn in dichtem Takt, aber mit einem bunt zusammengewürfeltem Fuhrpark, jeder Wagen schien komplett unterschiedlich zu sein.

Nach dem Konzert machte ich mich dann schnellstmöglich auf nach Shin-Osaka um dort den letzten vernünftigen Shinkansen zur nächsten Reisestation, Hiroshima, noch zu bekommen, was in letzter Sekunde auch klappte.

Wagen 706 mit Pachinkowerbung vorm Sumiyoshi-Taisha
Wagen 706 mit Pachinkowerbung vorm Sumiyoshi-Taisha
Brücke.
Brücke.
Gecrashter Groove Coaster in Hiroshima.
Gecrashter Groove Coaster in Hiroshima.

Biwako Line on the water – Japan 2015 Tag 21

Heute fand der dritte Teil der Kalafina „far on the water“ im Osaka Grand Cube statt.

Vorher ging es mit der Biwako Line von Kyoto zur Osaka Station zu einem kurzen Abstecher ins Pokémon Center Osaka in das Gebäude mit den stets überfüllten Aufzügen. Wir fuhren also wieder mit der Rolltreppe in den 13. Stock.

Danach schauten wir im örtlichen Anime Viertel Nipponbashi vorbei bevor ich mich dann auf Umwegen mit der komplizierten Keihin Line, die verschiedene Zweige besitzt, auf den Weg zur Nakanoshima Station bei der Konzertlocation machte.

Vor Beginn konnte ich mich etwas mit meinem japanischen Sitznachbarn in gebrochenem Japanisch unterhalten, das war ganz schön.
Das Konzert selbst war natürlich erneut cool mit gegenüber Tokyo leicht veränderter Setlist.

Am Ausgang gab es dann jemanden der seinen eigenen Kalafina-Postkartenshop aufgebaut hat, für günstige 1000 Yen pro Stück.

Da ich aus irgendwelchen Gründen dann hinterher eine Stunde bis nach Shin-Osaka brauchte fuhr ich mit dem letzten Kodama Shinkansen des Tages zurück nach Kyoto.

Namba.
Namba.
Eingang Osaka International Convention Center (mit Grand Cube). Selbstverständlich muss man bis zum Eingang der Konzerthalle erstmal 7-8 Rolltreppen nach oben nehmen.
Eingang Osaka International Convention Center (mit Grand Cube). Selbstverständlich muss man bis zum Eingang der Konzerthalle erstmal 7-8 Rolltreppen nach oben nehmen.
Nase eines N700A Shinkansen als Kodama 698 Richtung Nagoya in Shin-Osaka.
Nase eines N700A Shinkansen als Kodama 698 Richtung Nagoya in Shin-Osaka.

Deutscher Kräuterhafen in Kobe – Japan 2015 Tag 20

In etwa 30 Minuten erreicht man mit dem Shinkansen von Kyoto aus die Station Shin-Kobe. Dies setzten wir heute in die Tat um.
Kobe ist nur eine kleinere Millionenstadt in der Kansai Region. 1995 wurde sie von einem Erdbeben zu großen Teilen zerstört und seitdem wiederaufgebaut.

Recht nah an der Shin-Kobe Station befand sich eine Seilbahn österreichischen Fabrikats zum „Herb Garden“, die den stolzen Preis von 1400 Yen für eine Hin- und Rückfahrt aufrief. Die Fahrt und Aussicht währenddessen rechtfertigten das aber dann schon fast.
An der Bergstation findet demnächst ein Deutsches Festival statt, bei dem es Currywurst und Brezeln geben soll. Die von Daniel verzehrte Currywurst, die es dort bereits gab verhieß dafür aber nichts gutes.

Wenn man sich den Herb Garden komplett anschauen möchte kann man sicher einen ganzen Tag dort verbringen. Da wir aber auch noch ein bisschen was anderes von Kobe sehen wollten fuhren wir bald wieder nach unten.

Wir suchten dann die „Kobe Anime Street“ in der Nähe von Shin-Nagata. Diese war allerdings nahezu gar nicht vorhanden bis auf einen Cosplay-Laden und ein Café.

Später ging es dann noch zum Hafen nahe der JR Kobe Station, wo alles schön leuchtete, das war ganz cool.

Servus.
Servus.
Die Anime Street gab es nicht wirklich. Dafür diesen Roboter.
Die Anime Street gab es nicht wirklich. Dafür diesen Roboter.
Kobe Harborland
Kobe Harborland

Tempel der Taxischule – Japan 2015 Tag 19

Nach dem Schrein gestern war heute ein Tempel an der Reihe: Kiyomizudera im Stadtteil Higashiyama.

Auf dem Weg dorthin durchquert man einige Straßen mit historischen Bauwerken. Dabei begegnet man natürlich auch jeder Menge kleinerer Schreine und Tempel. Vor allem aber Taxis. Reihenweise Taxis durch Straßen durch die kaum ein Auto durchpasst. Der moderne Tourist schaut sich die Sehenswürdigkeiten wohl gechillt von der Rückbank an.

Je näher man Kiyomizudera kam desto enormer steigerte sich auch wieder die Touristenmenge. Da scheinbar entweder der Tag des Tempels war oder jede Schule in Japan fest im Lehrplan verankert hat diesen Tempel zu besuchen waren mindestens 50% der Besucher Schulklassen (oder eher vollständige Schulen)
Dort angekommen gab es dann aber trotz anhaltender Bauarbeiten einige spektakuläre Aussichten.

Später aßen wir noch mittelmäßige Ramen bei Masutani im 10. Stockwerk der Kyoto Station.

Higashiyama Taxi District.
Higashiyama Taxi District.
Kiyomizudera und im Hintergrund der Rest der Stadt.
Kiyomizudera und im Hintergrund der Rest der Stadt.
Wir fanden diese kleinere Treppe in der Kyoto Station.
Wir fanden diese kleinere Treppe in der Kyoto Station.