Gestern haben wir nahezu den ganzen Tag damit verbracht wieder zurück nach Tokyo zu fahren, da es nun auf die letzten Tage zugeht.
Abends haben wir noch einen empfohlenen Yakisoba-Laden in einer U-Bahn-Station in Asakusa aufgesucht und etwas karaokt.

Heute fuhren wir dann zum Nakano Broadway Einkaufszentrum, wo wir fast den ganzen Tag verbrachten und jede Menge Anime Stuff kauften.
Danach spazierten wir noch etwas durch Kabukichou in Shinjuku.

Am heutigen letzten Tag auf Kyuushuu besuchten wir den Endpunkt der Shinkansen Strecke – Kagoshima.
Allzuviele Touristen verirren sich dort nicht hin – trotzdem wurde man überall darauf hingewiesen, dass man doch mit „Japanischen Yen“ zahlen solle.
Auf der Vulkaninsel Sakurajima – laut Internetz die Top-Touristenattraktion, die wir mit einer Fähre erreichten, waren wir jedenfalls mit Ausnahme der Einwohner alleine.
Wir liefen eine Weile durch die Wildnis und das dort vorhandene Dorf bevor wir noch einen kleineren Berg erklommen um den dortigen Dinosaurier-Park und dessen eingebaute Aussichtsplattformen zu bewundern.
Am Ende gab es natürlich noch ein Eisbäreis – die Spezialität der Stadt.

Gestern fuhren wir mit dem Limited Express KAMOME eine sehr schön anzuschauende Bahnstrecke von Hakata bis Nagasaki entlang.
Dort angekommen besuchten wir wie schon in Hiroshima die Orte und Denkmäler des Atombombenabwurfes.
Später fuhren wir dann mit einer Seilbahn auf den Inasayama, von dem aus man eine großartige Sicht auf Nagasaki und alles drumherum hatte, und warteten dort den Sonnenuntergang ab. Sicherlich einer der beeindruckendsten Orte bisher überhaupt.

Heute war mal wieder ein etwas ruhigerer Tag. Wir liefen zum Einkaufszentrum Canal City und begutachteten dabei den auf dem Weg liegenden Stadtteil Nakasu.
Dort verbrachten wir dann etwas Zeit und genossen Raumen im Raumen Stadium.
Später besuchten wir dann nochmal die JR Hakata Station und den daneben liegenden namco, bevor wir unser Abendessen in einem LOTTERIA Burger-Restaurant einnahmen, das nicht so spannend war wie wir es uns vorgestellt hatten.

Gestern waren wir in Imabari auf Shikoku. Dazu fuhren wir mit dem Shiokaze Limited Express erneut über die Seto Ohashi Brücke.
Dort konnten wir dann sehr viel Bary-san betrachten.
Außerdem besuchten wir natürlich auch hier das örtliche Castle, das trotz der sehr geringen Besucherzahl sehr groß und eigentlich am spannendsten von allen bisherigen war.
Während unserem Aufenthalt dort ereignete sich auch ein etwas stärkeres Erdbeben, das in den alten Gebäuden sehr deutlich zu spüren war, mehr glücklicherweise aber auch nicht.
Nach der Rückfahrt nach Okayama gab es dann noch etwas Karaoke.

Morgens fuhren wir heute nach Hiroshima für einen Besuch der Gedenkstätte und des Museums zum Atombombenabwurf.
Ich war nun zwar schon zum zweiten Mal dort, das macht es aber nicht weniger schockierend und es bleibt einem unbegreiflich wie Menschen zu sowas in der Lage sein können.
Da man sich im Museum aufgrund unzähliger Schulklassen allerdings kaum bewegen konnte verließen wir es auch relativ schnell wieder.
Nach dem Okonomiyaki-Mittagessen fuhren wir dann noch mit einer Fähre auf die Insel Miyajima um den dortigen berühmten Schrein mit einem Torii im Wasser und die Umgebung zu bewundern. Begleitet wurden wir von den dort ansässigen wilden und freilaufenden Rehen.
Der Abend klang dann erneut mit Groove Coaster im Sega und schließlich einer Nintendo Switch Party aus.

Es war mal wieder Zeit zum nächsten Hotel zu reisen und so verließen wir Osaka um zunächst mal nur unser Gepäck nach Okayama zu befördern.
Da man mit dem Japan Rail Pass leider keine Nozomi und Mizuho Shinkansen nutzen darf fahren westlich von Osaka leider nur wenige Züge, zumindest für japanische Verhältnisse.
Und da der Zug kurz nach unserer Ankunft am Bahnhof schon abfuhr und daher keine Zeit war, mussten wir auf unsere schöne 1. Klasse Reservierung verzichten und mit den nicht reservierbaren Wagen Vorlieb nehmen.
Nachdem die Koffer beim Hotel abgestellt waren fuhren wir dann sogleich ein Stück der Strecke wieder zurück nach Himeji um dort das Castle zu besichtigen. Dieses war erwartungsgemäß sehr schön.
Außerdem schauten wir kurz in den direkt nebenan gelegenen Zoo rein um Ailurus Fulgens zu bewundern. Leider schien es den meisten Tieren dort nicht sehr gut zu gehen, da sie selbst im Vergleich mit anderen Zoos in Japan extrem wenig Platz hatten. Daher hielten wir uns dann nicht zu lange dort auf.
Beim weiteren Spazieren durch Himeji fiel sehr auf, dass außer dem Castle-Tourismus nicht viel los ist. Man hatte teilweise fast den Eindruck man wäre in einer Geisterstadt.
Daher fuhren wir dann nachdem wir ein geöffnetes Restaurant zum Essen gefunden hatten auch bald wieder zurück nach Okayama, liefen dort noch etwas herum und besuchten den örtlichen Sega.

Heute fuhren wir mit dem Shinkansen nach Okayama und von dort aus mit dem JR MARINE LINER weiter nach Takamatsu zum Ritsurin Koen Park.
Die Fahrt führte dabei über die Seto Ohashi Brücke, eine gigantische kombinierte Straßen- und Schienenbrücke, die die Inseln Shikoku und Honshu verbindet.
Shikoku ist generell deutlich ländlicher geprägt als die Gegenden in denen wir bisher waren.
Der Park selbst war gefüllt mit Spinnen, Moskitos und sehr schönen An- und Ausblicken. Außerdem gab es die Gelegenheit Sanuki Udon, eine Spezialität der Region zu sich zu nehmen.
Nachdem wir das taten und den Park erkundet haben fuhren wir wieder zurück zur Takamatsu Station und besichtigten noch ein klein wenig die Innenstadt bevor wir letztendlich noch bei CoCo Ichi Curry genossen und dann auf selbem Wege wieder nach Osaka zu unserem Hotel zurückkehrten.