Bary-san on FIRE!

Am neunten Tage war es soweit, das Event in Imabari fand statt!
Wir machten uns noch vor Beginn auf den Weg um einen guten Platz für die Eröffnungszeremonie zu bekommen und den Aufbau etwas beobachten zu können.
Bei den Essensständen kehrte bereits langsam Leben ein und es gab viele komische Dinge, wie z.B. Würste am Stiel und einen Laden der mit einigen sehr mitgenommen aussehenden Plüschpikachus warb. Außerdem wurde eine Shinkansenstrecke aufgebaut!

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Shinkansen bereit zum Aufgleisen
Shinkansen bereit zum Aufgleisen

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Bei den Merchandiseständen ging es etwas langsamer voran, insbesondere unsere Favoriten Koakkuma und Akkuma ließen sich viel Zeit. Ansonsten war auffällig, dass es sehr viele Stände gab an denen man Bary-sans kaufen konnte!

Stand von Koakkuma und Akkuma, noch niemand zu sehen!
Stand von Koakkuma und Akkuma, noch niemand zu sehen!

Irgendwann begann dann auch die Eröffnungszeremonie auf der Bühne mit Bary-san, Kumamon und einem komischen Kreis. Es handelt sich dabei um einige der beliebtesten Maskottchen in Japan überhaupt!
Akkuma kam auch dazu und biss Kumamon ein Ohr ab.

Die ersten Kigurumi zeigten sich.
Die ersten Kigurumi zeigten sich.

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Bary-san
Bary-san
Kumamon kommt dazu!
Kumamon kommt dazu!

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Akkuma und der komische Kreis.
Akkuma und der komische Kreis.

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Kumamon wird von der Bühne getreten
Kumamon wird von der Bühne getreten
Koakkuma!
Koakkuma!
Kigurumi
Kigurumi

Nachdem Akkuma Kumamon von der Bühne getreten hatte und das Opening damit vorüber war gingen wir zum inzwischen aufgebauten Exciting Bear Store, wo ich Plüschakkumas und ein Original Akkuma Plektrum erwarb, und warfen nochmal einen Blick auf die anderen Stände.

Exciting Bear Store
Exciting Bear Store
Er wurde gekauft! (Nicht der Yoshi)
Er wurde gekauft! (Nicht der Yoshi)

Kurz darauf wurde das Bühnenprogramm fortgesetzt, bei dem jedes Maskottchen 5 Minuten Zeit hatte sich vorzustellen. Manche führten Tänze auf oder machten andere lustige Dinge, andere – wie z.B. Bary-san – standen einfach rum.

Akkuma frisst ein Kind.
Akkuma frisst ein Kind.

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Zwischendurch wurden auch Quizrunden durchgeführt bei denen Dinge verschenkt wurden, sie waren allerdings nicht sehr spannend.

Das Highlight war selbstverständlich der Live-Auftritt von Akkuma mit seiner weltberühmten Single FIRE AKKUMA FIRE! In folgendem Video kann es begutachtet werden.

Inzwischen war die anwesende Menschenmasse auch höchstbeachtlich und steigerte sich noch bis zum Auftritt von Kumamon. Dabei waren keineswegs nur Kinder anwesend, offenbar gab es auch eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Leuten die zu jedem dieser Yuru Chara Events reisen.

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Akkuma nach seinem Auftritt
Akkuma nach seinem Auftritt

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Zwischendurch teilten mir meine Füße mit, dass ich mich mal von der Stelle bewegen müsste und so drehte ich noch ein paar Runden und fand unter anderem einen Park mit Sitzgelegenheiten, von wo aus man sogar in der Ferne die Burg Imabari erkennen konnte!
Das Stadtbild an sich sah ohne riesige Wolkenkratzer an jeder Ecke aber auch sehr ungewohnt aus.

In der Ferne eine Burg!
In der Ferne eine Burg!
Der Park
Der Park
Hafen
Hafen

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Daniel, der den Großteil der Zeit an der Bühne klebte, konnte sich irgendwann auch losreißen und wir bzw. vor allem er gingen nochmal einige Runden einkaufen. Er kaufte alles und ich kaufte gezwungenermaßen einen kleinen Bary-san im Bary-san Main Store.

Danach stillten wir unseren Hunger am Wurst-am-Stiel-Stand. Die Wurst wurde unter dem namen „Frankfurt“ beworben, es handelte sich allerdings eher um eine Bratwurst. Sie schmeckte ziemlich gut!

Menschen! (Da hinten ist das Event)
Menschen! (Da hinten ist das Event)
Frankfurt.
Frankfurt.

Da wir noch am Abend zurück nach Tokyo fliegen wollten waren wir allerdings schon wieder etwas unter Zeitdruck und mit viel Glück, Überzeugungsarbeit und einigen weiteren Einkäufen schafften wir es uns auf den Weg zum Bahnhof zu machen!

Inzwischen waren wir ja bereits geübt daran Züge in der letzten Sekunde erfolgreich zu erreichen, so auch dieses Mal.
Wieder in Matsuyama besuchten wir noch den örtlichen McDonald’s neben einem verrauchten Arcade und nahmen schließlich wieder den guten Bus zum Flughafen.
Dieses Mal gab es keine Ticketautomaten und wir mussten beim Einsteigen einen Zettel an uns nehmen auf dem nur eine Zahl stand. Nach einiger Analyse fanden wir heraus dass es sich um die Nummer der Station handelt an der man eingestiegen ist und auf einem Display wurde während der Fahrt jeweils der Preis für den Ausstieg an der nächsten Station ab jeder der bisherigen Stationsnummern angezeigt.
Der Busfahrer sagte außerdem ständig an in welche Richtung er als nächstes abbiegt und entschuldigte sich für die Wartezeit beim Anhalten an Ampeln, das war ziemlich verrückt.
Nachdem wir unsere Einstiegstickets und den Fahrpreis in die berühmte Box geworfen hatten konnten wir aber schließlich erfolgreich am Flughafen aussteigen.

Dort verlief nachdem wir den etwas versteckten Jetstar Check-In gefunden hatten alles recht unproblematisch. Obwohl man weitere Bary-sans erwerben konnte, sogar in der Sicherheitszone, schafften wir es zum Gate!
Selbst der Flug verlief dieses Mal pünktlich und wir konnten das Flugzeug in Narita sogar über einen Jetway verlassen. Während des Fluges musste allerdings vom Daniel noch das Maskottchen von Jetstar, ein Ailurus fulgens, erworben werden.

Ich hatte geschworen nun auf der Rückfahrt in jedem Fall den Sky Liner zu verwenden, egal wieviele ausverkauft sein mögen. Das stellte aber zum Glück diesmal kein Problem dar, obwohl eine Gruppe Japaner vor uns am Ticketschalter scheinbar große Probleme damit hatte und sich offenbar erstmal erklären lassen musste was ein Zug ist, bevor sie dann alle einzeln ihre Tickets zahlten.
Da der Preis zur Endstation des Sky Liners Ueno gleich war wie nach Nippori und Ueno außerdem näher an Akihabara liegt entschieden wir uns diesmal bis dorthin zu fahren. Der Haken war allerdings, dass es in Ueno getrennte Bahnhöfe für die beiden Bahngesellschaften Keisei und JR gibt und man erstmal noch eine Weile laufen musste.

Mit einer nicht zu unterschätzenden Müdigkeit verabschiedeten wir uns dann und ich kehrte wieder in das gute alte Washington Hotel zurück.

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